Staffelstart: 02.09.2022 | Anbieter: Prime Video | Episoden: 8 | FSK: 16 | Land: USA | Genre: Fantasy | Originaltitel: The Rings of Power
Kritik
„Game of Thrones“ vs. „Der Herr der Ringe“. „House of the Dragon“ vs. „Die Ringe der Macht“. Der große Fantasy-Showdown geht weiter!
Nachdem wir bereits in den Genuss der ersten beiden „House of the Dragon“-Episoden kamen, schickt nun auch Amazon sein Projekt der Superlative ins Rennen. Allein für die Rechte blätterte der Online-Riese 250 Millionen Dollar an die Tolkien-Erben hin, so viel wie noch nie zuvor für Filmrechte bezahlt wurden. Und allein die erste Staffel soll unglaubliche 465 Millionen Dollar verschlingen, was den bislang teuersten Film aller Zeiten, „Fluch der Karibik 4“, problemlos in die Schranken weißt. Dagegen ist die Auftaktstaffel von „House of the Dragon“ mit ihrem 150-200 Millionen-Dollar-Budget vergleichsweise günstig. Amazon weiß eben auch, was für ein Potenzial ein Name wie „Der Herr der Ringe“ im Portfolio haben kann. Gleichzeitig muss die Serie aber die leidenschaftlichen Fans der meistverkauften Romanreihe überhaupt zufriedenstellen, ganz neue Zuschauer für die Vorgeschichte begeistern und dann sind da ja noch die besten Filme aller Zeiten, an die selbst Peter Jackson mit seiner „Hobbit“-Trilogie nicht anknüpfen konnte. Da lastet also eine Menge Druck auf der Serie. Ob „Die Ringe der Macht“ den Erwartungen gerecht werden kann, erfahren wir in den kommenden acht Episoden, die ich in jeden Freitag mit meinen Recaps begleiten werde.
Episode 1 - Schatten der Vergangenheit - 6/10
Mit einer Doppelfolge ist heute Nacht die teuerste Serie aller Zeiten auf Prime Video gestartet. Diversen Vorverurteilungen zum Trotz war ich doch sehr gespannt darauf, wie die von Kritiker:innen wohlwollend aufgenommenen Auftaktepisoden bei mir abschneiden würden, immerhin ist die „Herr der Ringe“-Trilogie mein unangefochtener Lieblingsfilm. Die gute Nachricht zuerst: Das unfassbare Budget von 465 Millionen Dollar ist der Serie zu jedem Zeitpunkt anzumerken. Die ungemein detailreichen und pompösen Bilder sehen absolut perfekt aus und „Die Ringe der Macht“ stellt in Sachen Effektqualität auch die Konkurrenz von „House of the Dragon“ in den Schatten. Visuell sieht die Serie zwar nicht so realistisch wie „Der Herr der Ringe“, aber auch nicht so künstlich wie die „Hobbit“-Trilogie aus. Neben den traumhaften Landschaftsaufnahmen Neuseelands weiß auch die Musik von Bear McCreary zu überzeugen, allerdings kann sie noch nicht mit dem oscarprämierten Soundtrack von Howard Shore mithalten. Auch bei einigen Charakterdesigns besteht dringend Nachholbedarf, denn die kurzhaarigen Elben, bartlosen Zwergenfrauen und teils übertriebenen Hobbit-Frisuren hinterlassen nicht immer den besten Eindruck. Dazu wirken die Kartenübergänge etwas ungelenk, zumal sie kaum einen Eindruck vermitteln, wo wir uns in Mittelerde gerade befinden, da bekannte Orte zur Orientierung fehlen. Trotz der opulenten Bilder habe ich daher einen ganz großen Kritikpunkt anzuführen: Bisher vermittelt „Die Ringe der Macht“ kein Mittelerde-Gefühl und die ersten beiden Episoden könnten auch jeder anderen Fantasy-Reihe entsprungen sein. Das muss sich dringend ändern!
Episode 2 - Treibgut - 7/10
Peter Jackson-Nachfolger J.A. Bayona, der beide Episoden inszeniert, wird derweil die schwierige Aufgabe zuteil, zahlreiche Charaktere einzuführen. Als Hauptfigur dient die junge Galadriel, die vom Frieden und vom Verschwinden Saurons nichts wissen will und eine schwere Entscheidung treffen muss. Daneben dreht sich die Geschichte aber auch um den jungen Elben-Politiker Elrond, der in der zweiten Episode dem Zwerg Durin in Khazad-dûm einen Besuch abstattet und den Elben-Krieger Arondir, der in einem Menschendorf auf eine Bedrohung stößt. Und dann sind da ja noch die Harfuß-Hobbits um Elanor Brandyfoot, die auf einen mysteriösen Fremden trifft…Viel Stoff also für die knapp 130 Minuten lange Doppelfolge. Während bei Galadriel gerade in der ersten Episode ein hohes Tempo an den Tag gelegt wird, startet „Die Ringe der Macht“ aber eher gemächlich in seine erste von geplanten fünf Staffeln. Zumal es mit wenigen kurzen Ausnahmen wie dem Kampf gegen einen Eistroll sowie einem Seeungeheuer erstaunlich wenig Action zu sehen gibt. Die erste Runde im Fantasy-Showdown geht daher klar an „House of the Dragon“, an dessen mitreißenden Auftakt „Die Ringe der Macht“ nicht anknüpfen kann, obwohl die verschiedenen Storylines durchaus das Interesse wecken. Zumal auch das güldene Intro trotz der Titelmusik von Howard Shore letztlich nichts Besonderes ist. Beide Episoden bewegen sich ungefähr auf einem Niveau und zwischen einer sechs und einer sieben von zehn, weswegen ich die Wertungen aufgeteilt habe. Insgesamt feiert die Amazon-Serie damit einen soliden bis guten Start, der allerdings nicht ganz meinen Erwartungen gerecht werden kann.
Episode 3 - Adar - 8/10
Mit 25 Mio. Zuschauer:innen in den ersten 24 Stunden hat „Die Ringe der Macht“ den erfolgreichsten Prime-Video-Start aller Zeiten hingelegt. Ein Erfolg, der von Hasskommentaren und Review-Bombing überschattet wird, weswegen nicht nur Amazon, sondern auch die Darsteller:innen der Original-Trilogie klare Statements gegen die rassistisch motivierten Kommentare formuliert haben. Überraschend kommt dieser Hass jedoch nicht, denn bereits im Vorfeld der Serie waren die Kommentarspalten voll mit Kritik an der angeblich so “woken” Serie. Vor lauter Vorverurteilungen scheint es einigen also nicht möglich zu sein, die Serie fair zu bewerten, dabei zeigten sich viele doch sehr angetan von der Premiere. Meine Erwartungen konnte die Doppelfolge hingegen nicht ganz erfüllen, doch das soll sich in dieser Woche schlagartig ändern! Mit der Einführung der Orks, die bereits im Promomaterial den besten Eindruck hinterließen, sowie der Ankunft in Númenor, die dank der fantastischen Bilder und dem grandiosen Soundtrack für pure Gänsehaut sorgt, vergehen keine fünf Minuten, bis mich „Die Ringe der Macht“ erstmals begeistern kann. Und dieses Niveau hält die Episode dann auch über eine Stunde lang durch, da vor allem das Pacing deutlich angenehmer ist. Im Fokus steht dabei der Númenor-Handlungsstrang, der mit Galadriel, Halbrand (Aragorn 2.0?) und vor allem mit den starken Neuzugängen Elendil und Isildur einiges zu bieten hat. Bis zum fiesen Cliffhanger reiht sich eine gelungene Szene an die nächste und nachdem mich die ersten beiden Episoden noch leicht enttäuscht zurückgelassen haben (6,5/10), lässt mich Episode 3 nun überrascht und gehooked zurück!
Episode 4 - Die Große Woge - 7/10
Nachdem ich in der letzten Woche zum ersten Mal von „Die Ringe der Macht“ begeistert war, kehren wir nun wieder zum alten Status Quo zurück. Und dieser beinhaltet vor allem zwei Probleme, die ich mit der Serie habe: Das Pacing und die Anzahl der Charaktere. Während die dritte Episode mit ihrem starken Fokus auf Númenor, Arondirs Gefangenschaft bei den Orks und der Geschichte der Harfüße angenehm reduziert wirkte und seinen Charakteren ausreichend Luft zum Atmen ließ, werden wir in dieser Woche wieder von unzähligen Storylines erschlagen. Wenigstens die Hobbits glänzen mit Abwesenheit, allerdings werden dafür wieder mehrere neue Nebencharaktere eingeführt, die erst mal wie unnötiger Ballast wirken (siehe der Sohn der Númenor-Kanzlers). Das schadet vor allem dem Pacing der Serie, dessen Haupthandlung sich weiter nur sehr langsam fortbewegt. Viel passiert ist bei „Die Ringe der Macht“ bisher noch nicht und das, obwohl mit dieser Episode bereits die erste Hälfte der Staffel vorbei ist. Patrick McKay und John D. Payne, die beiden Showrunner der Prime-Serie, täten also langsam gut daran, endlich aus dem Quark zu kommen. Gleichzeitig sind mit dem Ork-Anführer Adar, dem Fremden bei den Hobbits sowie dem über alles schwebenden Sauron aber auch genügend Mysterien eingeführt worden, die nach einer Auflösung schreien. Und dann segeln die Númenórer ja auch noch mit Galadriel in Richtung Mittelerde (obwohl mich der schnelle Sinneswandel der Anti-Elben-Bevölkerung schon gewundert hat). Potenzial für eine mitreißende und spektakuläre zweite Hälfte der Staffel ist also auf jeden Fall gegeben!
Episode 5 - Abschiede - 7/10
Bei keiner der fünf Episoden von „Die Ringe der Macht“ war ich bisher so zwiegespalten wie bei dieser. Immerhin herrscht ein wahnsinniges Ungleichgewicht zwischen der Inszenierung und der Story. Die Inszenierung bringt uns in dieser Woche einige fantastische Momente und ich habe sowohl bei der großartigen musikalischen Untermalung der Harfuß-Wanderung („This Wandering Day“) als auch in der finalen Szene der Episode, dem Aufbruch der Númenórer Richtung Mittelerde, pure Gänsehaut verspürt. Dazu entwickelt sich Durin immer weiter zum MVP der Staffel und seine Freundschaft mit Elrond ist neben den Szenen mit Galadriel bisher mein Highlight der Serie. Im Kontrast zu diesen Momenten steht einmal mehr die Handlung, die weiterhin in Zeitlupe voranschreitet. Bestes Beispiel ist natürlich die Númenor-Storyline, die eine weitere Episode damit verbringt, ihren Aufbruch vorzubereiten, was zwar einen meiner Kritikpunkte aus der Vorwoche (über die schnelle Meinungsänderung der Bewohner) obsolet macht, sich gleichzeitig aber wenig bis gar nicht nach vorne bewegt. Da sich das Gleiche auch über die anderen Handlungsstränge sagen lässt, warten nun alle auf die sich immer weiter zuspitzende Eskalation. Da Adar seine Orks in Richtung Schlacht schickt, erwarte ich die Eskalation der Ereignisse spätestens in zwei Wochen und dann stellen sich zwei Fragen: Wie spektakulär fällt diese Eskalation aus und wie viele Mysterien werden am Ende der Staffel noch aufgelöst? Mit diesen Fragen steht und fällt für mich diese erste Staffel der Amazon-Serie. „Die Ringe der Macht“ macht zwar vieles richtig, aber es bleibt abzuwarten, ob die Geduld des Publikums am Ende auch belohnt wird…
Episode 6 - Udûn - 9/10
Ich bin in den letzten Wochen nicht müde geworden, das gemächliche Tempo der Serie zu kritisieren und wir mussten lange auf die erste große Actionszene von „Die Ringe der Macht“ warten. Dafür fällt der Hammerschlag nun umso beeindruckender aus! Die sechste Episode der Fantasy-Serie liefert ein einstündiges Action-Inferno ab und lässt in mehreren ganz unterschiedlichen Phasen die Orks von Bösewicht Adar auf das Menschendorf um Kriegerelb Arondir aufeinanderprallen. Die Inszenierung bedient sich mehrfach bei Peter Jackson, setzt mit seiner herausragenden Optik (Diese Orks! Diese Effekte! Einfach der ganze Look…), der blutigen und erstaunlich kompromisslosen Action sowie den erstklassigen Kampfchoreografien aber genug eigene Akzente. Gleichzeitig schreiten auch die Charakterentwicklungen voran: Auf die Hobbits und Zwerge verzichten die beiden Showrunner, dafür lassen sie mit dem Menschendorf und den Númenórern erstmals zwei Handlungsstränge zusammenlaufen. In dieser spannenden Figurenkonstellation entfaltet die Amazon-Serie dann erstmals ihr ganzes Potenzial und endet mit einer phänomenalen Schlusssequenz, die selbst Roland Emmerich Konkurrenz macht. Einen Kritikpunkt habe ich trotzdem an der Episode: Erneute Pacing-Probleme, da die Númenórer erst kaum vom Fleck wegkamen, nur um jetzt plötzlich in einem Deus ex Machina-Moment in Mittelerde aufzugaloppieren. Zum anderen Frage ich mich, woher sie überhaupt wissen, das in Ostirith gerade eine Schlacht tobt? Von solchen kleinen Ärgernissen einmal abgesehen, liefert „Die Ringe der Macht“ aber ein ganz großes Highlight ab!
Episode 7 - Das Auge - 7/10
Die Ruhe nach und vor dem Sturm. Nachdem wir in der vergangenen Woche in den Genuss eines großartigen Spektakels kamen, kommt „Die Ringe der Macht“ wieder ganz gewöhnlich daher. Obwohl ich sagen muss, dass ich nun mehr involviert in die Serie bin als zuvor. Die siebte Episode beschäftigt sich damit, das Chaos, welches die Entstehung Mordors hinterlassen hat, aufzuräumen und bei den Zwergen sowie Harfüßen kommende Ereignisse vorzubereiten. Eine klassische Vorbereitungsepisode also, die uns dann hoffentlich ein feuriges Staffelfinale bringt, das gerne ein paar der Mysterien auflösen darf. Gerade die Identität des Fremden und die Theorien um Halbrand (Ist er wirklich Sauron oder vielleicht sogar der Anführer der Armee der Toten?) schreien nach einer Auflösung und ich hoffe, dass uns die Showrunner nicht bis zur zweiten Staffel vertrösten. Ansonsten erweist sich auch in dieser Folge wieder das Duo aus Elrond und Durin als mein Favorit, deren humorvolle und doch herzliche Freundschaft sehr an Gimli und Legolas erinnert. Ein großes Kompliment! Die Kritik an der stoischen Galadriel und ihrem Gesichtsausdruck kann ich hingegen nicht nachvollziehen, meiner Meinung nach macht Morfydd Clark ihre Sache richtig gut. Generell muss mal gesagt werden, dass das Casting sehr gelungen ist, da mir auf Anhieb niemand einfällt, der negativ aus dem Ensemble herausstechen würde (Es sei denn, man hat ein Problem mit der Hautfarbe einiger Akteure). Trotzdem fällt „Die Ringe der Macht“ mit dieser eher gemächlichen Episode wieder auf eine 7/10 zurück. Jetzt aber alle Augen auf das Staffelfinale!
Episode 8 - Gebunden - 7/10
Mit der achten Episode endet auch die erste Staffel von „Die Ringe der Macht“ und meine wöchentlichen Recaps zur Serie. Erwartungsgemäß löst das Staffelfinale die größten Mysterien der Amazon-Serie auf, bleibt dabei aber frei von Überraschungen. Vorsicht Spoiler: Der Fremde ist Gandalf (oder zumindest eine frühe Version von ihm) und Halbrand ist Sauron. Soweit so vorhersehbar, denn die beiden Showrunner haben in den vergangenen sieben Wochen wohl etwas zu viele und klare Hinweise auf die Identität der beiden gestreut. Da hilft auch das offensichtliche Ablenkungsmanöver im Cold-Opening der Episode nichts, dass die Auflösungen sehr unspektakulär daherkommen. Wobei das ja schon wieder zum generellen Eindruck passt, den die Serie in ihren gemächlichen acht Episoden hinterlassen hat. Und so müssen wir überraschenderweise auch im Staffelfinale auf große Actionszenen verzichten, obwohl uns in der letzten Woche sogar noch der Balrog angedeutet wurde. Allerdings glänzen Durin und die Zwerge im Finale genauso mit Abwesenheit wie Arondir und das Menschencamp. Und dann ist diese Episode auch noch eine einzige Referenz auf die Original-Trilogie. Gefühlt jede zweite Szene ist purer Fanservice und beinhaltet Anspielungen und Zitate, die Fans von „Der Herr der Ringe“ nur allzu bekannt vorkommen dürften. Entsprechend hat das Staffelfinale einen netten und interessanten Eindruck bei mir hinterlassen, wie schon die sieben Wochen zuvor (mit Ausnahme von Episode 6), aber auch für keine Begeisterungsstürme gesorgt. Fazit folgt!
Fazit
Überschattet von Hass-Kommentaren und Review-Bombing ging nun also die erste von insgesamt fünf Staffeln von „Die Ringe der Macht“ zu Ende. Die teuerste Serie aller Zeiten avancierte erwartungsgemäß zur erfolgreichsten Produktion von Prime Video und den Großteil des Publikums, dem es möglich war, die Serie fair zu bewerten, konnte das Fantasy-Abenteuer auch ganz gut unterhalten. Das gigantische Budget macht sich gerade bei der Optik bemerkbar, die „Die Ringe der Macht“ in einer Opulenz erstrahlen lässt, wie ich es in einer TV-Serie noch nicht gesehen habe. Womit Amazon auch die Konkurrenz von „House of the Dragon“ deutlich in die Schranken weist. Das vorher ausgerufene Fantasy-Duell wird am Ende dennoch relativ klar an die HBO-Serie gehen, die sich aktuell auf 9/10-Kurs befindet. Dafür sorgt hauptsächlich das gemächliche Tempo, da die Serie von zu vielen Charakteren und Handlungssträngen erdrückt wird und sich die Geschichte zum Ende hin kaum steigern kann. Dafür werden die großen Mysterien schlicht zu unspektakulär aufgelöst. Und für eine Fantasy-Serie dieser Größenordnung hat „Die Ringe der Macht“ erstaunlich wenig Highlights zu bieten. Von der fantastischen sechsten Episode einmal abgesehen, in der die Serie das erste, aber leider auch einzige Mal ihr enormes Potenzial offenbart, hätte es gerne etwas mehr Action geben dürfen. Immerhin sorgt die Inszenierung für einige Gänsehautmomente, der Soundtrack ist gelungen und die Schauspieler:innen hinterlassen einen guten Eindruck. „Die Ringe der Macht“ agiert damit in etwa auf dem Niveau der „Hobbit“-Trilogie und gelingt ein sehenswerter Serienstart, der für die nächsten Staffeln aber noch reichlich Luft nach oben lässt.
7/10
Poster&Trailer: © Prime Video